Was alles geschah:
am 03.10. war Tag der deutschen Einheit. In der Botschaft fand für alle Deutsche (+ Anhang) ein kleines Fest in der Botschaft statt. Es gab Speis & Trank (auf Tabletts serviert, super). Am schluss waren wir schon ganz "gut" gelaunt.... Gut, wenn der Deutsche Staat mal ins Moskauer Bier für die in Moskau arbeitenden und studierenden investiert :-)
Am 04.10. bekraxelten ein paar Akrobaten das Swiss Hotel. Ganz schön hoch..

Am 11.10. gings nach St. Petersburg. Der erste Eindruck: Wow, schöne Stadt. Am dritten Tag: endlich wieder nach Moskau. Warum: St. Petersburg ist zwar schöner, aber nicht so "interessant" wie Moskau :-)
Hin- und Rückfahrt erfolgten mit der Bahn. Wir nahmen den Nachtzug, damit wir den Tag genießen können. Die fahrt ging schnell vorbei, dank betäubender Mittel (keine Benennung auf Grund von Verhinderung jeglicher Veherrlichung von Alkohol). Wir kamen um 6.00 Uhr früh an und mussten erstmal bis 10.00 Uhr die Zeit totschlagen (im Café Haus), da wir erst dann einchecken durften, in unserer tollen Jugendherrberge: 1 Dusche, je 1 Klo für Mädels und 1 Klo für Buben-und das bei der Küche. Aber sonst ganz ok und zentral. Es waren natürlich wieder 3 Tage sightseeing extreem: Peterhof (1. Foto), Hermitage, Bootstour, Stadt (2. Foto: vom Boot), Klassikkonzert... aber echt schön. Es war zwar nicht mehr das schönste Wetter, aber man konnte es noch ertragen und kaum Regen. Leider waren auch schon die Fontänen von Peterhof abgeschaltet und wasserlos..
Unsere netten Russischleherinnen Svetlana und Elena wollen uns stets nur Gutes:
- Essen in einem Ukrainischen Restaurant mit Svetlana. Gut wars, nur das Bier mit etwa 6,- Euro etwas teuer. Aber sonst ganz nett.
- Folklore-Tanz Theater (1. Foto) und Fashion Show (2. Foto) mit Elena. Die Tanzshow war super..endlich mal live so etwas gesehen. Die fashion show war auch mal interessant. Aber: das Gehabe dort muss man ertragen können.

Mosfilm, einer der größten Filmstudios (das Größte?) Russlands durfte ich am 08.11. besichtigen. Ich war Begleiterin, Regina durfte übersetzen. Wir sahen Requsisiten aus Filmen (alte Autos, Kleider z.B. von Anna Karenina), konnten etwa eine halbe Stunde dabei sein, wie eine Moskauer Serie gedreht wird (wobei da nur eine Szene mehrfach wiederholt wurde) und sahen die Außenkulisse vom "alten Moskau" (Foto). Ansonsten werden alle Außenszenen in der echten Stadt gedreht. Wir waren auch bei dem Interview mit dem Generaldirektor dabei - also ich saß dabei, Regina "durfte" übersetzen. Ein Deutscher Journalist, der Micha, macht eine Reportage für eine Sendung auf Arte (Metropolis). Termin: werde ich noch bekannt geben. Wir werden aber nicht zu sehen sein, geht über patriotismus Russischer Filme..
So, das war dann mal wieder, kurz & knackig das Neueste aus Moskau....
Ein paar weitere Impressionen wieder im Webalbum.
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